Montenegro 2. Teil

Nach Kolasin machten wir uns auf, um die Scenicroad entlang den Bergen und wieder zurück zur Küste. Hier gab es einige schöne Regionen mit vielen Bergen, Flüssen und viel Natur zu entdecken. Teilweise kamen wir uns schon sehr vor wie Zuhause. Daher entschieden wir uns dann auch durchzufahren und weiter ans Meer zu gehen. Davor wollten wir aber noch einen kurzen Zwischenhalt mit Übernachtung machen, um das Kloster Ostrog zu besichtigen. Dies war vor allem durch den Bau an der Felswand interessant. Hier kam dann entlang einer langen Serpetinenstrasse die Bucht von Kotor in Sicht. Sehr eindrücklich war vorallem der Blick von oben herab, ein bisschen wie im Geirangerfjord in Norwegen, nur mehr bewohnt. Unten angekommen, hiess es Campingplatz finden, wir haben einen ausgesucht, dieser war nach einer langen Strecke am Meer entlang zu finden, zum Glück fanden wir auch noch einen Platz. Da wir zum Glück „nur“ ein Bus waren, konnten wir uns auch noch einen schönen Platz mit Aussicht ergattern. Am nächsten Tag gingen wir dann los um die Bucht und Kotor zu entdecken. Mit dem Velo konnte man gemütlich entlang dem Ufer bis zur Altstadt fahren. Dort angekommen, waren auch gleich alle Verkäufer von Bootstouren zur Stelle. Da wir eh geplant haben eine zum machen, passte dies nicht schlecht. Also kurz geschaut und gleich gebucht und weil wir das Meer Zuhause ja nicht gerade vor der Haustüre haben, hat es sich der Ausflug auch gelohnt. Wir haben U-Boot Bunker gesehen und konnten im blauen Wasser einer der Grotten schwimmen. Die Altstadt von Kotor war denn auch sehr hübsch mit vielen kleinen engen Gassen und noch entsprechend vielen Souvenirshops. Wieder zurück zum Camping gings dann auch ganz einfach mit den Velo’s. Am nächsten Tag stand dann auch schon wieder ein Grenzübertritt auf dem Programm…

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